Im richtigen Augenblick den Überblick bewahren und das Richtige schnellstmöglich zu tun: Das sollte ein Leitstand oder eine Sicherheits-Überwachungs-Zentrale gewährleisten. Mit unseren Kommunikationslösungen haben wir in einer Vielzahl von sehr komplexen Projekten in hochverfügbarer Umgebung dafür die verlässliche Basis geschaffen.
Je besser man in einer Situation den Überblick bewahren kann und zeitgleich Zugriff auf zweckdienliche Informationen erhält, desto besser können Entscheidungen getroffen werden und desto rascher kann gehandelt werden. Dies ist vereinfacht ausgedrückt die Zielsetzung von Sicherheitszentralen und Leitständen, in welchen alle Informationen an einem zentralen Punkt zusammenlaufen und in welchen – gerade, wenn es in Situationen auch um Leben oder Tod geht – möglichst schnell die richtigen Schlüsse gezogen werden müssen und wesentlichen Maßnahmen unverzüglich eingeleitet werden sollen.
Usability, Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit sind Schlüsselbegriffe beim Design einer Sicherheitszentrale. Die Hauptanforderungen umfassen dabei nicht nur die Echtzeit-Verfügbarkeit von Daten, die Interoperabilität verschiedenster Systeme, sondern auch die effektive Kommunikation über unterschiedliche Schnittstellen. Alle Ereignisse sollen nicht nur – ihrer Priorität entsprechend – für die Mitarbeiter im Leitstand gut sichtbar und klar beurteilbar sein, sondern auch so protokolliert werden können, daß auch im Rahmen einer “After-Action-Review”-Besprechung ein Abgleich der zum Ereigniszeitpunkt vorliegenden Daten, sowie der daraufhin getroffenen Entscheidungen analysiert, nachvollzogen und als Grundlage für Optimierungen bei der Handhabung zukünftiger Ereignisse herangezogen werden können.
Unser Insassen-Kommunikationssystem ermöglicht Gefangenen das telefonische Kontakthalten mit ihren Angehörigen, sowie mit Anwälten und Beratungsstellen.
Aus der Sicht der Gefängnisverwaltung kommt es sowohl auf Sicherheitsaspekte an, sodass beispielsweise keine Straftaten aus einem Gefängnis heraus geplant und kommuniziert werden können, aber auch auf die Sicherstellung der Grundrechte der Gefangenen, wie beispielsweise die ungestörte Kommunikation mit ihrem Rechtsbeistand.
Dabei muss verschiedensten rechtlichen Anforderungen entsprochen werden: Anrufe müssen (per Meta-Daten) protokolliert werden, Anrufe müssen aufzeichenbar oder mithörbar sein (außer in den klar gesetzlich bestimmten Ausnahmefällen) und Insassen erhalten Informationen in ihrer Muttersprache am Beginn eines Anrufes. Darüber hinaus erhalten sie bei jedem Gespräch auch Informationen über bestehende Gesprächsguthaben.
Unsere hochverfügbare Telekommunikationsinfrastruktur mit ausgezeichnetem Quality-of-Service-Level stellt sicher, dass Gefängnisinsassen ihre Gespräche in sehr guter Gesprächsqualität führen können. Um unsere Infrastruktur bis zum letzten Meter einsatzbereit zu halten sind unsere verwendeten Endgeräte entsprechend robust und vandalensicher ausgeführt.
Waren Städte früher vor Einführung der Elektrizität im ruhigen Dunkel verschwunden, so gilt in den pulsierenden Metropolen rund um die Welt für immer mehr Orte die Beschreibung “Die Stadt, die niemals schläft”. Dennoch oder gerade deshalb sind City-Security-Terminals eine wichtige Einrichtung der öffentlichen Sicherheit und des persönlichen Sicherheitsgefühls. Strategisch positioniert und gut sichtbar können so im Fall des Falles rasch und gezielt die richtigen Behörden verständigt oder Informationen gegeben werden.
Nicht nur die Teilhabe an der Gesellschaft, sondern auch rechtliche Voraussetzungen erfordern, daß auch Mitmenschen mit Behinderungen in einer Notsituation einen Notruf verlässlich absetzen können.
Diese Anforderung unterstützen wir mit unserer Behinderten-Notrufanlage inklusive Aufschaltung einer Sprechverbindung an die nächste Überwachungszentrale. Der Notruf kann sowohl direkt an die Überwachungszentrale als auch – per IP SIP Protokoll – über das Telefonnetz an jeden zu definierenden Empfänger weitergeleitet werden.
Unsere Systeme kommen nicht nur in öffentlichen Behinderten-Toilett-Anlagen zum Einsatz, sondern können auch in Arztpraxen und privaten Pflegeräumen eingesetzt werden.
Damit helfen wir Bauherren eine entsprechend vollständige behindertengerechte Kommunikations-Infrastruktur gemäß der Industrienormen DIN 18040-1 (Deutschland) und ÖNORM 1600 B (Österreich) zu schaffen.
Ihre Vorteile eines Notruf-Systems für Behinderte von IT-Technology:
1. Garantiert unmittelbare und rasche Signalisierung des Hilferufes, direkt an eine Notruf- oder Überwachungszentrale.
2. Mit einem Tastendruck kann Hilfe (entlang einer zu definierenden Rettungs- und Benachrichtigungskette) herbeigerufen werden. Das Gerät eignet sich zum ruhestromüberwachten Anschluß an Eingänge der IP-SIP-Notrufstelle.
3. Mehrfache Zugtaster mit Zugschnur und Zugglocke für das Absetzen eines Notrufs, mit Deckplatte aus V2A-Stahlblech (2mm) für robusten Betrieb. Die Befestigung in einer Unterputzdose erfolgt mittels vier Sicherheitsschrauben.